Sehr viele Mütter erleben kurz nach der Geburt einige Tage lang ein Stimmungstief, das als „Babyblues“ bekannt ist und schnell wieder vergeht. Jede zehnte Mutter leidet jedoch unter depressiven Symptomen, bei deren Bewältigung sie vielleicht professionelle Hilfe gebrauchen könnte.
Auch Väter können von Depression nach einer Geburt betroffen sein. Damit sich die Problematik nicht auf das ganze Familienleben ausdehnt, ist eine zeitnahe Hilfestellung wichtig.

Mögliche Symptome postpartaler Depression
- anhaltende starke Erschöpfung und Antriebsarmut
- Traurigkeit und häufiges Weinen
- Überforderungsgefühle und Selbstunsicherheit
- Schuld- und Schamgefühle, Selbstvorwürfe
- das Gefühl, dass Sie Ihrem Baby nicht gerecht werden
- kreisende Gedanken und anhaltendes Grübeln
- innere Leere und Sinnverlust
Wir begleiten Sie gerne in dem Prozess, sich in die neue Rolle und die veränderte Lebenssituation nach der Geburt Ihres Kindes einzufinden. Wir beraten Sie und ggf. Ihre Angehörigen und bieten Ihnen Begleitung, Unterstützung und Informationen.
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Sekretariat: Frau Ehrenheim & Frau Heilf
- Schwangerschaftskonfliktberatung
- Sozialwirtschaftliche Beratung rund um die Schwangerschaft
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