Aktion: AWO - Solidarisch gegen Rassismus und Ausgrenzung

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 macht der AWO Unterbezirk Dortmund mit großformatigen Botschaften an 20 eigenen Gebäuden und Einrichtungen sowie in Kooperation mit der Wall GmbH, die die Motive mittels ihrer digitalen Werbeflächen in der Dortmunder Innenstadt 14 Tage lang präsentieren wird, auf das Thema Rassismus aufmerksam.
20 Zitate bekannter Persönlichkeiten oder Institutionen finden sich vom 15. bis zum 28. März 2021 an unterschiedlichen AWO-Einrichtungen im gesamten Dortmunder Stadtgebiet und sollen zur Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus sensibilisieren.

 

 

 

#1

Doudou Diène ist ein senegalesischer Politikwissenschaftler, der in der Zeit von 2002 bis 2008 UN-Sonderberichterstatter in Sachen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit war.

#2

Die Amadeu Antonio Stiftung fördert die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Benannt ist die Stiftung nach Amadeu Antonio, eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung. Antonio wurde zu Tode geprügelt, weil er schwarz war - und deswegen zur Zielscheibe Rechtsextremer wurde.

#3

Die Amadeu Antonio Stiftung fördert die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Benannt ist die Stiftung nach Amadeu Antonio, eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung. Antonio wurde zu Tode geprügelt, weil er schwarz war - und deswegen zur Zielscheibe Rechtsextremer wurde.

#4

Das Zitat ist der Titel eines Essays des deutschen Soziologen Gerhard Hauck. Der Autor lehnt sich mit dieser Formulierung bewusst an Max Horkheimers Formulierung im Aufsatz „Die Juden und Europa“ an. In diesem schrieb der Soziologe und Philosoph Horkheimer bereits 1939: „Wer aber vom Faschismus redet, sollte vom Kapitalismus nicht schweigen“. Hauck geht es im 2017 veröffentlichten Aufsatz darum, das Augenmerk auf die Wechselwirkungen zwischen sozioökonomischen („Kapitalismus“) und soziokulturellen („Rassismus“) Entwicklungen zu lenken.

#5

Nelson Rolihlahla Mandela, (1918 – 2013), führender südafrikanischer Aktivist und Politiker gegen die Apartheid. In der Zeit von 1994 – 1999 war er der erste schwarze Präsident von Südafrika. Mandela, der sich seit 1944 im African National Congress (ANC) engagierte, musste aufgrund seines Engagements gegen die Apartheid von 1963 bis 1990 insgesamt 27 Jahre seines Lebens als politischer Gefangener in Haft verbringen. Mandela gilt als herausragender Vertreter im Freiheitskampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.

#6

Zeina Nassar, geboren 1998 in Berlin, ist eine deutsche Boxerin. Mit 13 Jahren fing sie mit dem Boxen an, durfte allerdings wegen ihres Kopftuchs an keinen Wettkämpfen teilnehmen. 2019 wurden die internationalen Wettkampfregeln auf ihren Druck hin endlich geändert.

Heute ist Zeina Nassar ein großes Vorbild für viele Menschen mit großen Träumen.

#7

Die AWO ist bei den Themen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus besonders aktiv und sensibel. Sie engagiert sich gegen jede Form von Rassismus und Rechtsextremismus. Rassismus ist jedoch nicht nur ein fester ideologischer Bestandteil des Rechtsextremismus. Rassistische Einstellungen finden sich in allen Teilen der Gesellschaft und stoßen dort auf Widerhall. Dabei sind es nicht immer die gewalttätigen, rassistisch motivierten Übergriffe, denen erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, sondern ebenso die oft alltäglichen rassistischen Bemerkungen, Kommentare und unterschwelligen Botschaften, die gegenüber Menschen geäußert werden.

#8

Die AWO ist bei den Themen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus besonders aktiv und sensibel. Sie engagiert sich gegen jede Form von Rassismus und Rechtsextremismus. Rassismus ist jedoch nicht nur ein fester ideologischer Bestandteil des Rechtsextremismus. Rassistische Einstellungen finden sich in allen Teilen der Gesellschaft und stoßen dort auf Widerhall. Dabei sind es nicht immer die gewalttätigen, rassistisch motivierten Übergriffe, denen erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, sondern ebenso die oft alltäglichen rassistischen Bemerkungen, Kommentare und unterschwelligen Botschaften, die gegenüber Menschen geäußert werden.

#9

Die AWO ist bei den Themen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus besonders aktiv und sensibel. Sie engagiert sich gegen jede Form von Rassismus und Rechtsextremismus. Rassismus ist jedoch nicht nur ein fester ideologischer Bestandteil des Rechtsextremismus. Rassistische Einstellungen finden sich in allen Teilen der Gesellschaft und stoßen dort auf Widerhall. Dabei sind es nicht immer die gewalttätigen, rassistisch motivierten Übergriffe, denen erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, sondern ebenso die oft alltäglichen rassistischen Bemerkungen, Kommentare und unterschwelligen Botschaften, die gegenüber Menschen geäußert werden.

#10

Dr. Britta Schellenberg ist Politikwissenschaftlerin und Leiterin des Projektes „DEN MENSCHEN IM BLICK. Kompetenzen gegen Rassismus und Diskriminierung“.

Das Projekt „DEN MENSCHEN IM BLICK – Kompetenzen gegen Rassismus und Diskriminierung in Beruf & Alltag“ reagiert auf den gewachsenen Bedarf in vielen Institutionen, Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen zu finden, Menschen vor Rassismus und Diskriminierung zu schützen und menschenfeindliche Aggression in die Schranken zu weisen.

Zentrales Ziel ist es, Grundlagen und praktische Materialien (Bausteine) für Führungskräfte, Mitarbeitende und Multiplikatorinnen bereitzustellen, die fit machen für das Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert.

#11

Die Amadeu Antonio Stiftung fördert die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Benannt ist die Stiftung nach Amadeu Antonio, eines der ersten Todesopfer rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung. Antonio wurde zu Tode geprügelt, weil er schwarz war - und deswegen zur Zielscheibe Rechtsextremer wurde.

#12

Dr. Matthias Quent ist Soziologe und Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind Rechtsradikalismus, Radikalisierung und Hasskriminalität.

#13

Jürgen Micksch hat Pro Asyl gegründet sowie die Stiftung gegen Rassismus ins Leben gerufen.

#14

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus (kurz: Stiftung gegen Rassismus)

  • plant und koordiniert die jährlichen UN-Wochen gegen Rassismus in Deutschland
  • entwickelt und fördert Modellprojekte zur Überwindung von Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten
  • erarbeitet umfangreiche Informationsmaterialien und führt Tagungen durch
#15

Jürgen Micksch hat Pro Asyl gegründet sowie die Stiftung gegen Rassismus ins Leben gerufen.

#16

Christine Lambrecht ist eine deutsche SPD-Politikerin, Rechtsanwältin und seit dem 27. Juni 2019 Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz.

#17

Willy Meurer (1934 - 2018) war deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist sowie M.H.R. (Member of the Human Race) und lebte zuletzt in Toronto (Kanada).

#18

Das Zitat stammt aus der Erklärung des Nationalen Komitees der NO HATE SPEECH Bewegung Deutschland zum Tag der Menschenrechte aus dem Jahr 2017.

#19

Markus N. Beeko, geboren 1967 in Köln, ist seit 2016 Generalsekretär der deutschen Sektion von Amnesty International.

#20

Aminata Touré ist eine deutsche Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen. Sie ist seit 2019 Vizepräsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages. Die Familie der gebürtigen Neumünsteranerin Touré war aus Mali in Westafrika nach Deutschland geflohen. Touré gehört dem Landtag seit 2017 an und hat sich besonders in der Flüchtlings- und Integrationspolitik profiliert.