AWO Eichlinghofen auf Koks

Zur ehemaligen Kokerei Hansa in Huckarde führte eine Besichtigungstour des AWO-Ortsvereins Eichlinghofen. Gerd Hendler, Vorsitzender der Hansa-Gesellschaft für Industriekultur e.V., erläuterte den Eichlinghofern den Prozess der Herstellung von Koks aus Steinkohle. Die Kokerei Hansa zählte in ihren Betriebsjahren von 1928 bis 1992 zu den größten Kokereien des Ruhrgebiets. Bei einem Rundgang über das Betriebsgelände stellte Hendler die derzeitige und künftige Nutzung der alten Betriebsgebäude vor, die von Spitzengastronomie über eindrucksvolle Veranstaltungsräume bis hin zu Büroflächen für Start-up-Unternehmen reicht. Weiteren Auftrieb erhält das Kokereigelände durch die Internationale Gartenschau 2027 (IGA), in deren Rahmen hier das Freizeitparadies „Zukunftsgarten“ entstehen soll.

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