Auf dem Christopher Street Day in Dortmund zeigte die AWO Dortmund in diesem Jahr gemeinsam mit dem AWO Bezirk Westliches Westfalen deutliche Präsenz. Am Samstag, den 14. September 24 feierte auch Anja Butschkau, Vorsitzende der AWO Dortmund, gemeinsam mit vielen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen in Dortmund unter dem Motto „PRIDE MATTERS. Liebe ist alternativlos.“ auf einem Demonstrationszug und anschließend auf dem Friedensplatz.
Laut slado, den Organisatoren, ist PRIDE MATTERS doppeldeutig zu verstehen: „Einerseits kommt es auf PRIDE an. Es ist wichtig, dass wir stolz zu uns selbst stehen. Auf der anderen Seite sind es die Themen, die uns als Community bewegen, die am CSD und an jedem anderen Tag im Fokus stehen: Gleiche Rechte für alle, keine Diskriminierung wegen Sexueller Vorlieben und der geschlechtlichen Identität.“.
Seinen Ursprung findet der CSD im Jahr 1969, als sich queere Menschen einer willkürlichen Polizei-Razzia in einer New Yorker Schwulenbar in der Christopher Street widersetzten und damit ein unvergessliches Zeichen gegen Polizeigewalt und Diskriminierung setzten. Der „Stonewall-Aufstand“ legte für die LGBTIQ*-Community den Grundstein für den bis heute andauernden Kampf für Gleichberechtigung.
Die AWO Dortmund engagiert sich jedes Jahr beim CSD – in diesem Jahr stand es auch als Mitglied im AK gegen Rechtsextremismus mit an der Spitze des Demonstrationszuges, um Flagge zu zeigen für ein buntes Dortmund.