Das wird an doch wohl sagen dürfen! — Ein Argumentationstraining gegen menschenfeindliche Stimmungsmache — am 15. Mai im Schwanenwall 44

Einladung zu einem Zivilcourage- und Argumentationstraining gegen Diskriminierung und antidemokratische Stimmungsmache – im privaten Umfeld und im Arbeitsalltag

am 15. Mai 2024 von 10:00 – 13:00 Uhr | Schwanenwall 44 | Raum 5.2

Wir alle hören regelmäßig Klischees, Vorurteile und menschenverachtende Sprüche. Ob es um Hautfarbe, Herkunft, sexuelle Orientierung, Geschlecht, sozialen Status oder gegen als „Gutmenschen“ verunglimpfte Demokrat*innen geht – die Muster sind ähnlich. Ein „Wir“ und „die Anderen“ wird konstruiert. Nicht Gemeinsamkeiten, sondern Unterschiede sind diesen Strategien nach entscheidend. Die eigene Gruppe gilt als rechtschaffend und ehrlich, die andere als fies und schädlich.

Manche Aussagen finden wir nicht so schlimm, oft hören wir weg. Aber manchmal ärgern wir uns doch sehr, möchten etwas sagen, Kontra geben, dagegenhalten… setzen an… und dann?… Ringen wir nach Worten oder trauen uns doch nicht. Denn einfach ist es nicht, auf Stereotype und Schubladendenken zu reagieren. Am besten gelingt es, wenn wir respektvoll und besonnen handeln, mit Mut, sinnvollen Strategien, manchmal auch Humor. Das ein Stück weit zu lernen, ist Ziel des Argumentationstrainings gegen antidemokratische Parolen.

Eine Veranstaltung des Projekts ‚Zukunft mit Herz gestalten!‘. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis zum 10. Mai wird gebeten – per E-Mail unter l.berentzen@awo-dortmund.de oder per Telefon unter 02 31 . 99 34-103.

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