Senior*innen

Kleine Taten, große Wirkung

Sie suchen eine sinnvolle Aufgabe im Engagement für ältere, manchmal auch hilfebedürftige Menschen? Vielleicht wollen Sie nur mal „reinschnuppern“ und einmal im Jahr bei Festen und Veranstaltungen mithelfen. Oder sind Sie interessiert an regelmäßiger Mitarbeit in einer unserer Einrichtungen in Ihrer Nähe?

Für die AWO bedeutet Alter und Altern in erster Linie nicht Krankheit und Pflegebedürftigkeit, sondern Autonomie, Verantwortlichkeit, Aktivität und individuelle Lebensgestaltung – auch unter erschwerten Bedingungen. Schon seit Jahren bewirkt die demographische Entwicklung eine deutliche Veränderung im Bereich der Altenhilfe. Die AWO in Dortmund hat sich schon früh auf den Weg gemacht, um auf die veränderten Lebensgewohnheiten der SeniorInnen einzugehen. Dazu gehören ambulante Angebote, der teilstationäre Bereich mit unseren vier Tagespflegen und der stationäre Bereich mit der AWO-Seniorenwohnstätte Eving. Ergänzt werden diese Regeldienste durch vielfältige Freizeitangebote, Ausflüge und Veranstaltungen. Wir haben außerdem unsere Arbeit im Stadtgebiet stärker vernetzt. Besonders erfolgreich ist die Zusammenarbeit mit den Seniorenbüros der Stadt Dortmund. So hat die AWO in Dortmund ihre hervorragende Stellung in diesem Tätigkeitsfeld weiter ausgebaut. Durch die Spezialisierung der Versorgung geronto-psychiatrisch veränderter Menschen in Tagespflegen und in den Hausgemeinschaften der Seniorenwohnstätte sind wir auf einem zukunftsorientierten Weg.

 

Im Engagement für und von älteren Menschen sind Sie willkommen, wenn Sie …

… Einfühlungsvermögen und Zeit haben.
… Freude am Umgang mit SeniorInnen haben.
… kommunikativ, optimistisch und zuverlässig sind.

Projekte:

Die AWO Dortmund hilft in Krisenzeiten!

Gerade Senior*innen sind, insbesondere, wenn sie keine oder nur wenige Angehörige haben, von Vereinsamung bedroht.

1-2 Gespräche pro Woche können schon gegen Einsamkeit und Langeweile helfen – wir kümmern uns!

Wir freuen uns über Ehrenamtliche, die bereit sind, mit Senior*innen ein gutes Gespräch undeinen regelmäßigen Austausch zu führen.

Die Arbeiterwohlfahrt betreibt in vielen Stadtteilen Begegnungsstätten, die allen Menschen aus der Umgebung offen stehen.  Neben Begegnungsangeboten mit gemeinsamen Kaffeetrinken oder Mittagessen werden durch ehrenamtliche Teams zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Spielenachmittage, Handarbeiten und Ausflüge organisiert.

Wir suchen kontaktfreudige Menschen, die uns einmal wöchentlich bei Aufgaben, wie  z.B. Kaffee kochen, Tische decken und dekorieren, Kuchen bzw. Essen  servieren, abräumen und unterhalten, ehrenamtlich unterstützen. Unsere netten ehrenamtlichen Teams freuen sich auf Mithilfe. Sie selbst finden Geselligkeit, gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten und gute Laune.

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen!

Die AWO Seniorenwohnstätte in Eving bietet eine vollstationäre Pflege an. Neben dem festangestellten Personal werden in der Begleitung und Betreuung der Bewohner*innen auch freiwillige Helfer*innen eingesetzt. Sie packen mit an bei den größeren Veranstaltungen wie Festen, Basaren und Ausflügen, die über das gesamte Jahr angeboten werden.

Oder sie helfen freiwillig in der Einzel- und Gruppenbetreuung,  bei Aktivitäten mit orientierten Senior*innen wie auch in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Die freiwilligen Helfer*innen sind nach Absprache ein- bis zweimal pro Woche für ca. 1 bis 2 Stunden tätig. Die Tätigkeit besteht meist aus Einzelgesprächen oder Sie spielen mit Einzelnen bzw. in kleinen Gruppen.

Wer sich nach einer „Schnupperstunde“ für eine Mitarbeit entscheidet, erhält eine kontinuierliche fachliche Begleitung  und Schulungsangebote. Pflegerische Tätigkeiten gehören nicht zu Aufgaben der freiwillig Tätigen.

Wir freuen uns auf Sie und Ihren Einsatz!

Die Seniorenbüros Hombruch und Innenstadt-West bieten mit diesem Projekt die Möglichkeit,  in der unmittelbaren Nachbarschaft gelegentlich oder auch regelmäßig, vor allem ältere Menschen mit kleinen Hilfen zu unterstützen.

Gesucht werden hilfsbereite Nachbarn, die Menschen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld bei Dingen wie Blumengießen oder Einkaufen unter die Arme greifen. Es handelt sich um keine großen Aufgaben: beispielsweise, wenn akuter Hilfebedarf nach einem Krankenhausbesuch besteht oder Blumen gießen im Falle einer urlaubsbedingten Abwesenheit. Kurzum: Nachbarschaftshelfer*innen werden gebraucht, wenn vorübergehende Hilfe dazu beiträgt, die persönliche Situation wieder ins Lot zu bringen und mit kleinen Hilfen den Alltag zu vereinfachen.

Organisiert und begleitet wird dieses Projekt über die Mitarbeiterinnen des jeweiligen Seniorenbüros. So bieten wir eine Möglichkeit, sich gezielt – ohne weite Anfahrtswege – für andere einzubringen und die Chance zu regelmäßigem Austausch.

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Nachbarschaft!

Wenn mit zunehmendem Alter die Sinne ermüden und das Lesen von Büchern und selbst der Tageszeitung zur Mühsal wird, geht mit dem gedruckten Wort auch ein wichtiges Stück Lebensqualität verloren. Vorlesen schafft Abhilfe und bietet den Seniorinnen und Senioren nicht nur Gedächtnis- und Konzentrationstraining, sondern auch und vor allem Abwechslung, Spannung und Vergnügen, Zuwendung und Nähe.

Wenn Sie Spaß am Vorlesen haben, freuen wir uns auf Ihre Geschichten!

Cordula von Koenen

Peter Arlt

Karriere bei der AWO Dortmund