50 Kinder und Jugendliche diskutierten am 29. Mai demokratisch darüber, wie sie ihre Entscheidungen in der EU-Politik treffen würden. Anlass war das Jugendforum in der Jugendfreizeitstätte Derne, das in Kooperation der AWO Dortmund mit dem Jugendamt der Stadt Dortmund ausgerichtet wurde. Im Prozess der Politik-Simulation haben die Kinder und Jugendlichen schnell über die eigenen Wünsche und Ziele hinaus gedacht und die Gemeinschaft im Blick behalten – so wie auch bei der EU-Wahl nicht nur nationale Interessen, sondern auch allgemeine Interessen wichtig sind. Thema war auch das Wahlalter: Jugendliche dürfen ab 16 an der EU-Wahl teilnehmen.
Zu den weiteren Angeboten zählten ein Escape-Room zum Thema „Demokratie“, verschiedene Workshops, u.a. zu Social-Media, eine digitale Schatzsuche zum Thema „Europa“ und die Möglichkeit, sich am „Greenscreen“ politisch in Szene zu setzen. Als politikfreies Beiprogramm gab es Klettern, Bogenschießen und eine Hüpfburg. Auch für das leibliche Wohl wurde mit leckeren Burgern und alkoholfreien-Cocktails gesorgt. Gefördert wurde die Veranstaltung über das Projekt „Erstbezug 329 – social influencing“ des NRW Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) und der Bezirksvertretung Dortmund Scharnhorst.