Mit 25 Mitarbeitenden nahmen die Werkstätten der AWO Dortmund an den Landesspielen der Special Olympics in Münster vom 22. bis 25. Mai sehr erfolgreich teil.
Nachdem bereits am 30. April fast 60 Kolleginnen und Kollegen die olympische Fackel bei einem Fackellauf durch den Fredenbaumer Wald begleiteten, ging es am 22. Mai dann in den Sportarten Fußball, Tischtennis und erstmalig auch Radrennen los.
Die Special Olympics sind der Sportverband für Menschen mit geistigen und mehrfachen Beeinträchtigungen. Sie richten Landes-, Bundes- und Weltspiele in 32 Sportarten aus. Dabei ist das Ziel, über Sport eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Daher finden sich neben spezifischen Wettkampfkategorien auch immer mehr „unified Wettkämpfe“, bei denen Teams aus Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam antreten.
Bei den diesjährigen Spielen gingen fast 2000 Sportler*innen an den Start. Neben der Teilnehmenden hat sich auch die Zahl der angebotenen Sportarten erweitert. Vor den jeweiligen Wettkämpfen der Special Olympics gibt es jeweils eine Klassifizierungsrunde. Hier werden die Athletinnen und Athleten nach ihrem aktuellen Leistungsstand in Wertungsgruppe eingeteilt. So haben alle eine Chance, eine Medaille in ihrer Wertungsgruppe zu erringen.
Die Teilnehmenden der WAD gewannen in allen Sportarten Medaillen. Im Fußball errang die Mannschaft die Goldmedaille und auch um Radsport und Tischtennis gab es einige Goldmedaillen. Aber auch alle anderen waren zu Recht stolz auf ihre Leistungen. Das Motto der Landesspiele #GrenzenlosBewegend spiegelte sich in allen Wettkämpfen, die geprägt waren durch Fairness, gegenseitiges Anfeuern und große Emotionen.
Immer mehr Sportler*innen der WAD haben Interesse an den Wettbewerben. Sie wünschen sich für zukünftige Veranstaltungen Sponsor*innen, die sie bei der Teilnahme unterstützen.